Donnerstag, 8. November 2012

"Tut mir Leid, die Abbuchung ist nicht möglich."

Dann stehst du da und der Satz fährt dir in jedes einzelne Glied. "Tut mir Leid, die Abbuchung ist nicht möglich, ihr Konto ist überzogen."
Eine weitere Schattenseite dieses "Erwachsen werden's". Keine Eltern, die einem in so einer Notsituation helfen. Du stehst allein da - ohne Geld - ohne das Zugticket, was du gerade kaufen wolltest.
"Oh...Das ist ja komisch...okay..." Du verlässt den Bahnhofsschalter. Panische Gedanken. Was tun? Zur Sparkasse rennen, Kontoauszüge ausdrucken. Wo ist nur das Geld hin? Die letzten Euros abbuchen, das letzte Geld aus dem Portmonee zusammenkratzen, wieder zum Bahnhof rennen.

Ja. So ist es. So und nicht anders.
Das Zugticket habe ich jetzt. Pleite bin ich trotzdem, bis auf ca. 20 Euro, die noch bis zum 15. reichen müssen. Das Leben ist verdammt teuer...


Es ist wahrscheinlich normal, dass einem das mal passiert, in so einem Alter. Aus Fehlern lernt man. Geld ist schneller weg, als man denkt.

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